Laudationes für die Preisträger
Frau Boroske hat mit ihren 25 Jahren bereits einen bemerkenswerten Lebensweg vorzuweisen. Nach dem Abitur im Sommer 2007 am Gymnasium in Peine stand für sie unmittelbar fest, zum Wintersemester 2007 ein Studium der Elektrotechnik an der TU Braunschweig zu beginnen. Für eine junge Frau sicherlich kein typisches Bekenntnis für eine leider nach wie vor weitgehend männlich dominierte Fachrichtung - wie sich herausstellen sollte, jedoch eine durchweg richtige Entscheidung.
Zunächst zu ihren Studienleistungen: Während ihres Bachelorstudiums, welches sie mit der Note 2,1 abschloss, engagierte sich Frau Boroske im Fachschaftsrat Elektrotechnik und arbeitete als studentische Hilfskraft am Institut für Elektrische Messtechnik und Grundlagen der Elektrotechnik. Bis heute unterstützt sie regelmäßig technisch interessierte Nachwuchsingenieure - insbesondere ihre weiblichen Kommilitoninnen profitieren davon. Unter anderem erhielt sie in ihrem Bachelorstudium ein Stipendium der Firma Intel, einer Firma, die sich ebenfalls verstärkt für die Nachwuchsförderung weiblicher Elektrotechniker einsetzt.
Ihr durch ein Deutschlandstipendium unterstütztes Masterstudium setzte dem ganzen aber sozusagen die Krone auf: Mit einem glatten 1,0 Notendurchschnitt erhielt sie auf der diesjährigen Absolventenfeier der Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik den Erwin-Marx-Preis des VDE als Jahrgangsbeste. Ein Auslandssemester im Rahmen des Erasmus-Programms in Nottingham, UK, rundete das überaus erfreuliche und erfolgreiche Studium ab.
Damit aber nicht genug: Neben ihrer umfangreichen studentischen Tätigkeit am Institut für EMV, an dem sie auch ihre Masterarbeit schrieb, engagierte sich Frau Boroske ehrenamtlich bei „StudING – Das studentische Ingenieurbüro“ und hat dort über lange Zeit als Kompetenzteamleiterin im Bereich Elektromagnetische Verträglichkeit in der Geschäftsleitung mitgewirkt. Der Entwicklung des noch jungen, studentisch geführten Unternehmens hat sie somit wesentliche Impulse verliehen, indem sie mehrere EMV-Projektaufträge aus der Industrie managte. Auf diesem Wege nutzte sie bewusst die einmalige Gelegenheit, das erworbene Fachwissen zu vertiefen und praktisch anzuwenden – sozusagen prototypisch auf den Spuren des Humboldtschen Ideals oder salopp: Sie schaut über den Tellerrand hinaus. Dieser Einsatz wird sich mit Sicherheit auch langfristig im Berufsleben lohnen. Derzeit wird Frau Boroske bei VW im Rahmen des „StartUp Direct“ - Trainee-Programms „auf höhere Weihen“ vorbereitet.
Herzlichen Glückwunsch, liebe Frau Boroske, gern überreiche ich Ihnen, wie von Herrn Prof. Dr. Enders vorgeschlagen, den Braunschweiger Bürgerpreis. Dieser Preis wird, wie eingangs bereits erwähnt, von den Soroptimisten finanziert. Nochmals herzlichen Dank auch den Vertreterinnen der Soroptimisten.
Herr Michael Haiduk, der sein Studium in Psychologie an unserer Universität absolviert, ist von Herrn Prof. Dr. Frank Eggert von der Fakultät für Lebenswissenschaften für den Braunschweiger Bürgerpreis vorgeschlagen worden und wird heute mit diesem für unsere Carolo-Wilhelmina so wichtigen Preis ausgezeichnet.
Warum? Was zeichnet Herrn Haiduk in so besonderer Weise aus, dass ihm dieser Preis gebührt? Er hat sich in seinem Studium durch sehr gute Leistungen hervorgetan und sein Bachelorstudium mit "Auszeichnung" abgeschlossen. Doch das ist nicht sein "Alleinstellungsmerkmal", wie man es moderner Ausdrucksweise folgend zu bezeichnen pflegt. Wir haben das große Glück, viele Studierende und Absolventen mit hervorragenden Leistungen unser eigen nennen zu dürfen.
Herr Haiduk hat sich aber noch in ganz anderer Weise und weit über das Studium hinaus um sein Fach verdient gemacht, so z.B. durch die ehrenamtliche Organisation eigenständiger Studiengruppen, die eine wesentliche Bereicherung der curricularen Lehre darstellen, indem sie die eigentlich wünschenswerte Form des akademischen Lernens, das in der Massenuniversität so oft verloren geht, wiederbeleben.
Neben der wissenschaftlichen Bereicherung, die Herr Haiduk in diesem und vielen weiteren Kontexten entfaltet hat, zeugt sein vielfältiges Engagement im Rahmen der akademischen Selbstverwaltung und der studentischen Interessensvertretung von seiner besonderen Verbundenheit mit der Universität.
Herr Haiduk war mehrere Jahre in der Fachgruppe Psychologie aktiv und hat sich dort vor allem mit zwei außerordentlich wichtigen und außerordentlich schwierigen Themen beschäftigt: der Weiterentwicklung des Studiengangs und seiner Module und der Verwendung von Studienbeitragsmitteln. Er war Mitglied der Studienkommission und des Prüfungsausschusses Psychologie und hat sich dort in vorbildlicher und verbindlicher Weise für die Interessen der Studierenden und des gesamten Faches eingesetzt.
Auch über das Fach hinaus hat Herr Haiduk für seine Fakultät gewirkt, zum einen als Mitglied des Fakultätsrats, zum anderen als Mitglied des Studierendenparlaments. Dabei hat er sich durch seine bedachte Art und seine sachorientierten Lösungsversuche hervorgetan.
Dieses am Gemeinwohl orientierte Engagement entfaltet Herr Haiduk aber nicht nur für seine alma mater, sondern auch für seine Stadt, Braunschweig, und ihre Bürger. Er ist zum Beispiel seit mehreren Jahren im Bezirksrat Viewegs Garten-Bebelhof aktiv und fungiert dort u. a. als stellvertretender Bezirksbürgermeister.
Wie meine kurzen Ausführungen hier nur andeuten können, ist Herr Haiduk eine von jenen außergewöhnlichen Personen von denen das Fach, die Mitstudierenden, die Professorinnen und Professoren, die Fakultät, die Universität und die ganze Stadt in besonderer Weise Gutes erfahren. Jemand, der, wie Herr Haiduk dies tut, sich auf ganz unterschiedlichen Ebenen und in ganz unterschiedlichen Kontexten jenseits persönlicher Interessen für das Gemeinwohl einsetzt und bereit ist, für diesen Einsatz persönliche Mühen auf sich zu nehmen, ist ein würdiger Kandidat gerade für diesen Preis: den Braunschweiger Bürgerpreis.
Ich freuen, dass wir mit Herrn Haiduk eine solche Person auszeichnen dürfen.
Es ist mir eine Freude, Ihnen Herrn Nico Jähne-Raden vorzustellen, der von Herrn Prof. Wolf und Herrn Prof. Haux für den Braunschweiger Bürgerpreis vorgeschlagen wurde. Nico Jähne-Raden studiert derzeit im dritten Semester des Informatik-Masterstudiengangs. Zuvor legte er einen sehr erfolgreichen Abschluss seines Bachelor-Studiums ab und erhielt für seine Bachelorarbeit "Einsatz assistierender Gesundheitstechnologie zur Früherkennung von Symptomparametern bei psychischen Erkrankungen am Beispiel von Suchterkrankungen und Depression", welche er am PLRI geschrieben hat, die Bestnote 1.0. Hierbei fiel er besonders durch eigenständiges und lösungsorientiertes Arbeiten auf; die Ergebnisse flossen in eine wissenschaftliche Publikation ein, die Herr Jähne-Raden in einem Vortrag auf dem europäischen Kongress der Medizininformatik vorstellte.
Im Masterstudium fertigte er dann eine ebenfalls mit Bestnote bewertete Projektarbeit "Inexpensiv Node for Bed-Exit-Detection (I.N.B.E.D.)" an, welche von den beiden Instituten IBR und PLRI gleichermaßen betreut wurde. Hierbei stand ein interdisziplinäres Arbeiten im Vordergrund und er bearbeitete Themen der Medizin, der Medizininformatik und der Kommunikationstechnik und brachte so die von den unterschiedlichen Fachrichtungen gestellten Anforderungen hervorragend zusammen, wobei er auch immer die spätere praktische Anwendung seiner Entwicklung im Auge behielt.
Nico Jähne-Raden ist bei zahlreichen Veranstaltungen der Institute und der Informatik insgesamt sehr engagiert; so hat er bspw. bei der Informatik 2012 / GMDS 2012 Tagung in Braunschweig die Koordination und das Management der Hiwis übernommen. Am "Tag der Informatik" war er genauso wie auch an den Universitätsveranstaltungen wie "TU-Day/Night" fest eingebunden und stets aktiv an der Gestaltung beteiligt. Mit anderen Studenten und Mitarbeitern der Institute arbeitet er partnerschaftlich zusammen und seine Expertise ist gerne und oft gefragt, wobei er stets umsichtig und hilfsbereit ist.
Seinen Lebensunterhalt bestreitet er mit zahlreichen Hiwi-Jobs in den Bereichen der Forschung, der Lehre und der Technik und dem damit verbundenen Wissenstransfer. Seine Arbeitsergebnisse hat er auf dem "Tag der offenen Tür der Geriatrie des Klinikums Braunschweig" und im Rahmen der "Patientenuni" des Klinikums erfolgreich einer breiteren ö;ffentlichkeit vorgestellt. Derzeit arbeitet er an seiner Masterarbeit, welche wiederum zwischen PLRI und IBR angesiedelt ist und von der wir uns weitere Impulse und weitere Vertiefung der fachrichtungsübergreifenden Forschung erhoffen. Herr Jähne-Rade zeigt insgesamt exzellente Leistungen und ein hohes Engagement. Wir hoffen, dass er nach Vollendung seiner Masterarbeit und nach Abschluss seines Masterstudiums der Wissenschaft erhalten bleibt und eine Promotion an der TU Braunschweig anstrebt.
Herzlichen Glückwunsch Herr Jähne-Raden
Als Preisträger begrüße ich nun Herrn Michael König, der von Frau Prof. Krewer vorgeschlagen wurde. Herr König ist einer DER herausragenden, fachlich exzellenten und passionierten Maschinenbau-Studenten, mit denen man sehr gerne zusammen arbeitet: Ergebnisse kritisch hinterfragend, produktiv und zielstrebig, eigenständig, und dabei immer umsichtig, engagiert, freundlich und hilfsbereit. Er wird sein bisher sehr zielstrebig absolviertes Studium in wenigen Tagen voraussichtlich mit der Note 1,2 oder 1,1 abschließen.
Aufgewachsen in der Region, genauer in Wolfenbüttel, ist Herr König den Menschen und dem Technologieschwerpunkt der Region verbunden. Seit einigen Jahren engagiert er sich in der Kolpingsfamilie in Wolfenbüttel und war mehrere Jahre in der Betreuung kirchlicher Kindergruppen ehrenamtlich tätig. Seine Freizeit dreht sich zusätzlich, wie soll es bei einem Maschinenbau-Studenten der Region auch anders sein, um die eigene Automobilität, und seit neuestem auch um die eigene Elektromobilität.
Aus Faszination an der Technik forschte er nicht nur im Rahmen von Studien- und Diplomarbeit an Batterien, sondern baute sich Lithium-Ionen-Batterien gleich in sein Motorrad. Wir können bei diesem umsichtigen jungen Batterie-Experten darauf vertrauen, dass wir nicht in den nächsten Monaten in der Zeitung lesen werden: selbst eingebaute Li-Ionen-Batterie entflammte während der Motorradfahrt. Herr König schrieb seine Studien- und Diplomarbeit am Institut für Energie- und Systemverfahrenstechnik unter Leitung von Frau Prof. Ulrike Krewer. Im Rahmen seiner Studienarbeit erarbeitete er grundlegende und hochaktuelle Forschungsergebnisse zur experimentellen Charakterisierung von Zink-Luftsauerstoff-Batterien, welche auf der internationalen Konferenz der 223. Jahrestagung der Electrochemical Society in Toronto veröffentlicht werden konnten. In seiner Diplomarbeit zeigte er des Weiteren exzellentes Modellierungsgeschick und optimierte mittels der Simulationssoftware COMSOL die Struktur und Geometrie zylindrischer Lithium-Ionen-Batterien für automobile Höchstleistungsanwendungen. Das neu erlernte Tool wurde dabei selbständig und sehr gekonnt zur Identifikation optimaler Parameterwerte für die Produktion eingesetzt.
Die herausragenden akademischen Leistungen, abgerundet von seinem freiwilligen Engagement und seinem starken Bezug zur Region um Braunschweig, machen Herrn König zu einem idealen Kandidaten für die Verleihung des Braunschweiger Bürgerpreises. Die Universität freut sich über die Preisverleihung, und dass er ihr auch erhalten bleiben wird – und zwar im Rahmen einer Promotion zur Metrologie an Batterien am Institut für Energie- und Systemverfahrenstechnik, die gemeinsam mit DEM deutschen Metrologieinstitut, der PTB, und, wie sollte es anders sein, einem großen lokalen Automobilunternehmen betreut wird.
Herzlichen Glückwunsch.
Der nächste Bürgerpreis wird auf Vorschlag von Herrn Prof. Dr. Jürgen Wehnert an Frau Alexandra Maruhn verliehen.
Nach einem glänzenden Bachelorabschluss studiert Frau Maruhn derzeit im 1. Master-Semester die Fächer Germanistik und Evangelische Theologie und Religionspädagogik für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Aufgrund ihrer weit überdurchschnittlichen Studienleistungen sowie durch ihr vielfältiges soziales Engagement gehört Frau Maruhn zu den herausragenden Studierenden ihres Jahrgangs.
Ihre Beiträge in den Lehrveranstaltungen zeichnen sich durch hohe fachliche Kompetenz aus. Da diese Beiträge nie auf Abwertung anderer Positionen oder Meinungen abzielen, sondern von einfühlsamer Klugheit geprägt sind, ist die Zusammenarbeit mit ihr für die Mitstudierenden wie für die Lehrenden anregend und bereichernd zugleich. In ihren schriftlichen Leistungen stellt Frau Maruhn eine große Begabung für methodisch geleitetes wissenschaftliches Arbeiten unter Beweis.
Im Sommer dieses Jahres hat Frau Maruhn mit anderen Studierenden eine Fachgruppe für das Fach Evangelische Theologie und Religionspädagogik aufgebaut und einen sehr erfolgreichen Vorkurs für die achtzig im Oktober neu immatrikulierten Theologie-Studierenden durchgeführt. Frau Maruhn arbeitet zudem in der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) an der TU Braunschweig mit und engagiert sich hier z.B. bei der Vorbereitung der Hochschulgottesdienste.
Vor ihrem Studium war Frau Maruhn 12 Jahre Erzieherin in einer Kindertagesstätte in Vordorf (Landkreis Gifhorn). In einer Zeit, als von "Inklusion" noch keine Rede war, hat sie wesentlich dazu beigetragen, dass diese KiTa zur anerkannten Integrationseinrichtung wurde. Seitdem hat sie Kinder aus schwierigsten Lebenssituationen im Alltag begleitet. Kontakte, die sie bis heute pflegt. Seit 2007 ist Frau Maruhn mit dem Evangelischen Gethsemanekloster in Goslar/Gut Riechenberg verbunden, wo sie einkehrende Gruppen und Einzelpersonen in vielfältiger Weise unterstützt.
Nach dem Abschluss ihres Master-Studiums plant Frau Maruhn eine Promotion im Fach Biblische Theologie. Sie hat daher, über die Anforderungen ihres Ausbildungsganges hinausgehend, mit dem Erlernen der biblischen Sprachen begonnen und das Graecum bereits mit Bravour bestanden. Die daraus gewonnenen Kompetenzen hat sie in einer vorzüglichen Bachelor-Arbeit zum Selbstverständnis der israelitischen Weisheit am Beispiel des Sprüchebuches unter Beweis gestellt. Ihren künftigen Leistungen, zunächst ihrer Master-Arbeit, dürfen wir gespannt und mit Freude entgegensehen.
Gern überreiche ich ihnen, Frau Maruhn, den Braunschweiger Bürgerpreis.
Ich freue mich, Ihnen Herrn Christian Rosenkranz vorzustellen. Er begann sein Studium zu einer Zeit, als sich der Studiengang Mobilität und Verkehr noch im Aufbau und sich die TU Braunschweig mitten in der Umbruchphase zur Einführung des Bologna-Modells befand. In dieser, für Studierende und Lehrende nicht einfachen Zeit, engagierte sich Herr Rosenkranz äußerst aktiv für die Belange der Studierenden und wurde für den Studiendekan schnell zum wichtigsten Ansprechpartner. Seine Bestrebungen waren dabei niemals auf einseitige Erleichterungen für die Studierenden, sondern stets auf eine konstruktive Weiterentwicklung des Studiengangs mit dem Ziel einer bestmöglichen Studierbarkeit und Berufsbefähigung ausgerichtet. Herr Rosenkranz war von Anfang an Mitglied der Fachgruppe und arbeitete in den folgenden Jahren sehr aktiv in der Studienkommission, dem Prüfungsausschuss und der zur Vorbereitung der Reakkreditierung eingesetzten Arbeitsgruppe MoVe 2.0 mit. Viele, heute bewährte und in den Prüfungsordnungen eingeführte Elemente gehen auf Vorschläge zurück, die Herr Rosenkranz im Namen der Studierenden in diesen Gremien einbrachte. Zum Beginn jedes Studienjahres übernahm Herr Rosenkranz zudem die Betreuung der Erstsemester und unterstützte die Fakultät bei der Organisation von Einführungsveranstaltungen.
Neben diesem großen Engagement für die Belange der Studierenden und des Studiengangs fiel Herr Rosenkranz bereits in den Vorlesungen des Bachelorstudiums als einer der interessiertesten und fachlich kompetentesten Studierenden auf. Er verfügte speziell im Eisenbahnwesen schon im Bachelorstudium über Fachkenntnisse, die vielfach erst zu den Lehrinhalten des Masterstudiums gehören. Dieses Interesse findet auch seinen Niederschlag in hervorragenden Studienleistungen. Neben dem Studium ist Herr Rosenkranz aktives Mitglied im vom gemeinnützigen Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde unterstützten Akademischen Arbeitskreis Schienenverkehr der TU Braunschweig (AKA-Rail) und engagiert sich für den Erhalt bedeutender Zeugnisse der Braunschweiger Verkehrsgeschichte. Er ist in diesem Rahmen auch auf vielen Veranstaltungen wie z. B. Sonderfahrten und Ausstellungen als ehrenamtlicher Betreuer präsent.
Eine solche Kombination aus hervorragenden Leistungen im Studium und einem reichhaltigen ehrenamtlichen Engagement innerhalb und außerhalb der Universität ist überaus selten und findet für Herrn Rosenkranz zum Abschluss seines Studiums an der TU Braunschweig mit dem Braunschweiger Bürgerpreis eine angemessene Würdigung.
Herzlichen Glückwunsch, lieber Herr Rosenkranz, gern überreiche ich Ihnen, wie von Herrn Prof. Pachl vorgeschlagen, den Braunschweiger Bürgerpreis.