Zehn Studierende mit dem Braunschweiger Bürgerpreis ausgezeichnet
Im Dezember letzten Jahres erhielten zehn Studierende der TU für ihre hervorragenden Studienleistungen und ihr besonderes
Engagement den »Braunschweiger Bürgerpreis«.
Die mit je 2.000 Mark dotierten Auszeichnungen wurden aus den Erlösen der »Stiftung Braunschweiger Bürgerpreis« finanziert,
die 1996 von einer engagierten Braunschweigerin gegründet wurde.
Da das Stiftungsvermögen im letzten Jahr von 500.000 Mark auf eine Million Mark aufgestockt wurde, konnten neben den
Preisgeldern erstmals zusätzliche 20.000 Mark für die Vergabe an bedürftige Studierende ausgeschüttet werden.
Ausgezeichnet wurden:
Anja Kunth, die in ihrer Diplomarbeit am Institut für Angewandte Mathematik große Sorgfalt und bemerkenswerte Selbstständigkeit bewies und deren Ergebnisse großes Interesse und Beachtung in Fachkreisen fanden. Nicole Kranz entwickelte am Institut für Geographie und Geoökologie im Rahmen einer Studienarbeit in Kooperation mit der BASF AG ein komplexes Modell für die Aufnahme von Pestiziden und den Abbau in Böden und Pflanzen und stellte so ihre Fähigkeit unter Beweis, bereits während des Studiums auf hohem wissenschaftlichen Niveau arbeiten zu können.
Christina Koch erzielte mit der seltenen Durchschnittsnote von 1,5 im ersten Abschnitt des Pharmazeutischen Staatsexamens im bundesweiten Vergleich eine herausragende Leistung.
Matthias Fritzsche und Jochen Klages erzielten in kürzest möglicher Studienzeit das beste Chemie-Vordiplom ihres Jahrgangs mit der Note 1,0. Neben hervorragenden Studienleistungen zeichnen sich beide durch großes Engagement sowie aktive und kritische Mitarbeit in den Veranstaltungen aus.
Annika Guse hat ihr ideenreiches Engagement auch während ihrer Auslandsaufenthalte bewiesen und wird ihr Studium am Botanischen Institut zielstrebig und mit hervorragenden Leistungen beenden.
Angelika Lingnau wurde sowohl für herausragende Studienleistungen als auch für ihre wissenschaftlichen Beiträge im Psychologiestudium ausgezeichnet. Ihre Teilnahme an summer schools in Nijmegen und Tübingen, die sonst nur Postdocs offen stehen, verdeutlichen ihre intellektuelle Eigenständigkeit.
Carola Spellier bewährte sich glänzend und mit großem Interesse im Grund- und Hauptstudium in den Magisterfächern Germanistik und Neuere Geschichte. Sie zeichnete sich besonders durch lebhafte Teilnahme an Seminaren und durch ihr soziales Engagement aus.
Torsten Griesbach, Student der Geschichte und Germanistik für das Lehramt an Gymnasien, zeichnete sich besonders durch Präzision, mit kritischer Distanz gepaartes Abstraktionsvermögen und gutes Urteilsvermögen aus. Er arbeitet außergewöhnlich selbstständig und bewies überdurchschnittliche analytische Fähigkeiten.
Sandra Augustin absolvierte alle Zwischenprüfungen in den Fächern Politikwissenschaft, Soziologie und Neuere Geschichte mit der Note 1,0 und zeichnet sich durch ihr überdurchschnittliches Engagement im Studium sowie als wissenschaftliche Hilfskraft aus.